Woher das Geld kommt …
Ursprünglich war die Mitgliedschaft im Verein Hühnerhof kostenlos. Investiert wurden allerdings zu Beginn rund 11’000 Franken, Schulden, die getilgt sein wollten. Viele Private, Firmen und Institutionen trugen mit Spenden aller Art bei. Marinello an der Schaffhauserstrasse kaufte Eier zu 1.- und verkaufte sie für -.50 weiter. Die Hühner legten aber zu wenig als dass es sich geloht hätte. Verschiedene Gruppen im Quartier trugen zum Fundraising bei, beispielsweise verkauften die Frauen vom Montagskafi im GZ Schindlergut Hühnerhof-PopCorn. Ein Angebot “Das Huhn macht Schule” wurde als Projekt für Schulklassen entwickelt. Am Schigu-Flohmarkt und am Quatiermarkt wurden Spiele angeboten. Die spätere Präsidentin konnte Hühner-Rüstbrettli aus schönen Holzabfällen zum Verkauf anbieten. Auf Ostern hin wurden die gelegten Eier gesammelt, um für 3.– von Kindern bemalt und nach Hause genommen zu werden. Mit dem Protokoll vom 20. Januar 1998 wurde ein Einzahlungsschein für einen freiwilligen Mitgliederbeitrag, sogenanntes Futtergeld, versandt. Erst 2000 erfolgte die Statutenänderung, die jährlich zu bestimmende Mitgliederbeiträge für den Betrieb des Hofes festlegte.